Content is King. Das ist DER Leitspruch im Online-Marketing. Sie kennen ihn natürlich. Allerdings bringt einem der beste Content nichts, wenn dieser für die angedachten Zielgruppen nicht verfügbar ist.
An diesem Punkt kommt ein sogenannter Content Hub ins Spiel. Hub bedeutet ursprünglich Nabe, wird aber kontextbedingt meistens mit Knotenpunkt oder Drehkreuz übersetzt. Für uns eignen sich diese Übersetzungen ebenfalls, denn ähnlich wie im Transportwesen geht es uns um die gezielte und gleichzeitig effiziente Verteilung von digitalen Gütern. Ich sage bewusst „Güter“, denn Inhalte, die man über einen Content Hub ausliefert, sollten einen Mehrwert bei der Vermarktung von Handelsprodukten oder bei der Markenbildung bieten. Man spricht daher auch von digitalen Assets. Es gibt natürlich auch den Fall, dass digitale Assets die eigentliche Ware eines Unternehmens darstellen, z.B. bei E-Books, Stockfotos oder Musikdateien. Um digitale Vertriebsplattformen soll es hier aber nicht gehen. Wir verstehen einen Content Hub primär als Informationsschnittstelle und Marketinginstrument.